5.09.2017, Düsseldorf. Lieferketten sind häufig komplex. Dies gilt auch für mögliche Umweltauswirkungen in verschiedenen Stufen der Wertschöpfung. Eine neue Studie identifiziert solche Umweltrisiken in acht Branchen.

Der „Umweltatlas Lieferketten“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit analysiert Umweltwirkungen in acht ausgewählten Branchen entlang der globalen Wertschöpfungsketten von der Rohstoffgewinnung bis zu den eigenen Standorten. Es handelt sich um die Branchen Bekleidungseinzelhandel, Chemie, Elektronik, Fahrzeugbau, Lebensmitteleinzelhandel, Maschinenbau, Metallerzeugung und Papier.

Die Studie zeigt anschaulich, auf welcher Lieferkettenstufe, in welchen vorgelagerten Branchen und in welchen Ländern Umweltwirkungen entstehen. Mit diesem Wissen können Unternehmen ihr umweltbezogenes Lieferkettenmanagement gezielt auf die „Hot Spots“ und die damit verbundenen Risiken konzentrieren.

Der „Umweltatlas Lieferketten“ ist auf der Seite des Bundesumweltministeriums verfügbar.

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